Grün, grüner, GrünstromIndex

Wer uns schon länger folgt, hat bestimmt auch schon von unserem GrünstromIndex gehört – oder nutzt ihn vielleicht schon längst. Ökostrom nutzen, wenn die regionalen Wind- und Solaranlagen diesen produzieren und somit auch viel Ökostrom verfügbar ist. Besser geht es wohl kaum, oder? So hat auch unsere Friederike vergangene Woche im Homeoffice einen kurzen Blick auf den GrünstromIndex geworfen, der ihr wortwörtlich grünes Licht für ihr vierstündiges Waschprogramm im Eco-Modus gegeben hat.

Seit dem Launch des GrünstromIndex haben wir viel positives Feedback erhalten. Falls Dir der Begriff „GrünstromIndex“ noch nichts sagt, dann lies gerne weiter und erfahre mehr.

Auf die Farben achten

Wir haben den GrünstromIndex entwickelt, um unseren Stromkunden veranschaulichen zu können, wann wie viel Ökostrom tatsächlich im Netz verfügbar ist. Mittels intelligenter Technik, Standort- und Leistungsdaten aller regenerativen Erzeugungsanlagen in ganz Deutschland haben wir einen Datenpool gebildet. Durch die Verknüpfung mit regionalen Wettervorhersagen können wir Dir dann bis zu 36 Stunden im Voraus angeben, wie viel Ökostrom bei Dir gerade zur Verfügung steht.

So weit so gut. Aber wie soll man die Farben denn nun interpretieren?

Grau: wenig regenerativer Strom verfügbar. Geräte mit großem Stromverbrauch solltest Du jetzt besser nicht nutzen.

Gelb: durchschnittliche Menge von Grünstrom vorhanden. Verbrauche Deinen Strom bewusst und achte darauf Strom zu sparen.

Grün: viel Strom aus regenerativen Quellen vorhanden. Nutze die grüne Welle um klimaschonend Deine Haushaltsgeräte zu betätigen.

Regionalität

Ein Ziel, das wir mit unserem GrünstromIndex erreichen möchten, ist es, mehr Ökostrom in die regionale Versorgung einzubinden. Normalerweise wird unter Beachtung des GrünstromIndex Ökostrom aus einem Umkreis von weniger als 100 Kilometern geliefert, was nebenbei auch noch zu niedrigeren Transportverlusten führt.

GrünstromBonus

Um die Nutzung regionalen Ökostroms zu fördern, haben wir uns noch etwas ausgedacht: den GrünstromBonus. Je mehr regionalen Ökostrom Du nutzt, desto höher fällt Dein GrünstromBonus aus. Mit dem GrünstromBonus lassen wir Dich an Deiner eigenen Energiewende teilhaben. Denn Dein GrünstromBonus wird in Genussrechte von Solarparks getauscht, die dann für Dich einspeisen. So erhältst Du, Stück für Stück, Deine eigene dezentrale Solaranlage.

Je mehr GrünstromBonus Du hast, desto mehr Solarzellen speisen für Dich ein und vergrößern Deine Eigenerzeugung.

Im Besten Fall vergrößert sich Deine Eigenerzeugung Jahr für Jahr und Du kannst Dich in Bezug auf Deine Stromrechnung immer mehr entspannen.

So nutzt Du den GrünstromIndex

Um den GrünstromIndex nutzen zu können, müssen wir vorab ein paar Vorbereitungen treffen. Zum einen solltest Du einen Stromtarif von Corrently haben. Zum anderen solltest Du (wenn möglich) einen SmartMeter besitzen.

Noch besser: Moderne Geräte im SmartHome rufen den GrünstromIndex im Hintergrund automatisch ab und optimieren die Betriebszeiten danach. Dies ist zum Beispiel für Geräte mit dem EnergieManagementSystem OpenEMS oder dem MQTT Broker möglich. Die verfügbaren Schnittstellen findest Du auf https://corrently.io/.

Neugierig geworden? Dann kontaktiere uns gerne per Mail und tauche ein in das Corrently Grünstromerlebnis!