Intersolar: Tamara und Thorsten vor Ort

Letzte Woche besuchten Thorsten und ich die Intersolar-Messe in München. Schon vor unserer Ankunft erzählte mir Thorsten, dass dies die erste Messe seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie war.

Nach dem ersten Eindruck war einer meiner Gedanken, dass alle versuchen würden, die vergangenen zwei Jahre aufzuholen. Das Messegelände war riesig, mit verschiedenen Hallen und Tausenden von Ausstellern. Anfangs fühlte ich mich etwas überwältigt. Der Stand von OpenEMS war aufgrund meines mangelnden Orientierungssinns nicht ganz einfach zu finden, aber glücklicherweise konnte ich mich einfach an Thorsten anschließen. Angekommen, waren bereits einige Leute interessiert an den Plakaten oder unterhielten sich mit den Mitarbeitern vor Ort.

Ein absoluter Luxus war ein kleiner Abstellraum mit einer Kaffeemaschine und einem Kühlschrank.

Nachdem wir unsere Sachen abgelegt hatten, machten wir uns direkt auf den Weg. Motiviert, aber auch ein wenig unsicher, versuchte ich mich sichtbar zu positionieren, ansprechbar zu sein und mit einem Lächeln auf die Besucher zuzugehen. Mit meinem STROMDAO-T-Shirt stach ich natürlich unter all den OpenEMS-Shirts ein wenig heraus (ihr könnt sie übrigens direkt hier bestellen). Mein erster Messebesucher, der auf mich zukam, war - wie könnte es anders sein - ein absoluter Technik-Nerd. Er wollte wissen, welche Optimierungsstrategien von OpenEMS verwendet werden, um die Effizienz der elektromagnetischen Simulationen zu verbessern. Puh, meine Expertise lag eher im Finanzbereich und in unserem Shop. Ich konnte ihm also keine zufriedenstellende Antwort geben. Aber ich dachte mir, wenn ich mich in der Technik nicht so gut auskenne, lenke das Gespräch einfach auf das, was ich kenne und weiß. Gesagt, getan... Plötzlich erklärte ich dem Herrn, der eigentlich nichtsahnend auf mich zugekommen war, alles über die STROMDAO GmbH und wir unterhielten uns dann über den GrünstromIndex.

So verteilte ich also meinen ersten Flyer.

Den Rest des Tages kamen immer mal wieder Leute auf mich zu und mit jedem Besucher wurde ich selbstsicherer und mit „Mut zur Lücke“ konnte ich die Menschen über OpenEMS und STROMDAO informieren, ein paar Flyer verteilen und interessante Gespräche führen.

Am nächsten Tag sah meine Mission ein bisschen anders aus. Der Plan war, über die Messe zu schlendern und bei Lieferanten Neuheiten zu entdecken sowie weitere potenzielle Lieferanten auszukundschaften, um wieder voll auf dem neuesten Stand für euch zu sein. Mit dieser internationalen Messe waren natürlich auch einige Aussteller dabei, deren Sprache sich auf Türkisch, Chinesisch und Englisch beschränkte. Auch hier wieder eine Herausforderung, an der ich wachsen durfte. Mit meinem alltäglichen Englisch waren teilweise dann doch noch Hände und Füße nötig, um uns verständigen zu können.

Es gab einige interessante Produkte, und wenn die Verhandlungen auch im Nachgang gut laufen, kann es gut sein, dass sich unser Shop wieder um Neuheiten erweitert. Wir halten euch auf dem Laufenden!